Gehälter in Sozialwirtschaft steigen um bis zu 10,2 Prozent

In der Nacht auf heute haben sich die Sozialpartner der Sozialwirtschaft auf den Kollektivvertrag geeinigt. Nach einer Einigung in der dritten Runde werden die Löhne und Gehälter demnach um bis zu 10,2 Prozent steigen. Das gaben die Gewerkschaften GPA und vida sowie der Arbeitgeberverband SWÖ bekannt. 130.000 Beschäftigte in der Sozialwirtschaft, also dem privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich, sind davon betroffen.

Vereinbart wurde eine Erhöhung von acht Prozent für alle, wobei die Gehälter monatlich mindestens um 175 Euro erhöht werden. Dadurch kommt die unterste Einkommensgruppe auf eine Gehaltserhöhung von 10,2 Prozent. Insgesamt profitiere fast ein Drittel der Beschäftigten vom Mindestbetrag, hieß es.