Warschau nun mit „Allee der Opfer russischer Aggression“

In unmittelbarer Nähe der russischen Botschaft in Warschau ist ein Rad- und Fußgängerweg in „Allee der Opfer russischer Aggression“ umbenannt worden. Das berichtete der Sender TVP Info gestern unter Berufung auf das Straßenbauamt der polnischen Hauptstadt.

Die Wahl des Ortes sei „kein Zufall“, teilte die Behörde über Facebook mit. Die Umbenennung geht auf einen Beschluss des Stadtrats von Mitte Oktober zurück.

Damals hieß es, eines der Ziele sei es, den russischen Staat zum Nachdenken und zum Handeln anzuregen. Polen gehört zu den entschiedensten Unterstützern der Ukraine in ihrem Kampf gegen die russischen Angreifer.