Großer Preis des Deutschen Literaturfonds für Georg Klein

Der Schriftsteller Georg Klein („Roman unserer Kindheit“, „Miakro“) ist mit dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds ausgezeichnet worden. Der 69-Jährige erhielt die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung gestern im Literarischen Colloquium Berlin.

Die Jury würdigte damit die „Sprach- und Fabulierfähigkeit“ des Schriftstellers. Sein literarisches Werk zeichne sich aus durch das „virtuose Spiel mit bekannten Genres, die stets eine literarische Umwertung erfahren“.

Klein ist unter anderem bereits mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden. Der Große Preis des Deutschen Literaturfonds ist hervorgegangen aus dem Kranichsteiner Literaturpreis und gehört zu den höchstdotierten Literaturauszeichnungen in Deutschland.