Polizei: EU einigt sich auf besseren Informationsaustausch

Die Polizei soll innerhalb der Europäischen Union künftig über Landesgrenzen hinweg einfacher zusammenarbeiten können.

Unterhändler von EU-Parlament und EU-Staaten einigten sich gestern in Brüssel auf einen besseren Informationsaustausch zwischen den Strafverfolgungsbehörden. Das Vorhaben muss noch von allen 27 Mitgliedsstaaten und dem Europaparlament gebilligt werden.

Hintergrund ist, dass kriminelle Gruppen oft in mehreren Ländern agieren und die Bandenmitglieder häufig verschiedene Staatsangehörigkeiten haben. Die EU-Länder sollen der Einigung zufolge eine zentrale Kontaktstelle einrichten, die rund um die Uhr erreichbar ist.