IWF spricht von Risiken für chinesische Wirtschaft

Der Internationale Währungsfonds (IWF) verweist auf Risiken für die chinesische Konjunktur. Möglicherweise müsse der Fonds seine Prognose für Chinas Wirtschaftswachstum nach unten korrigieren, erklärte IWF-Chefin Kristalina Georgieva gestern in Berlin.

Sie verwies auf die Coronavirus-Pandemie und Schwierigkeiten auf dem Immobiliensektor. Die Regierung in Peking habe Spielraum, um die Wirtschaft zu fördern und sich damit dem Abwärtsdruck zu widersetzen, sagte Georgieva weiter. Der IWF hat China für dieses Jahr ein Wachstum von 3,2 Prozent vorausgesagt, und für das kommende Jahr 4,4 Prozent.