UNO: Über 400 Zivilisten zu Kriegsbeginn getötet

Zu Beginn der russischen Invasion in die Ukraine sind den Vereinten Nationen zufolge mehr als 400 Zivilistinnen und Zivilisten von russischen Truppen getötet worden. Die eigentliche Zahl dürfte noch viel höher liegen, teilt das Büro des Hochkommissars für Menschenrechte mit. Zwischen dem 24. Februar und Anfang April seien 441 Todesfälle unter Zivilpersonen in den Regionen Kiew, Tschernihiw und Sumy gezählt worden.

Es handle sich um 341 Männer, 72 Frauen, 20 Buben und acht Mädchen. Bis zum 4. Dezember lägen Berichte über 6.702 zivile Opfer vor. Es habe Verstöße von allen beteiligten Parteien gegeben. Russland bestreitet Angriffe auf die Zivilbevölkerung.