Toter nach schweren Regenfällen und Hochwasser in Lissabon

Bei Überschwemmungen in der Region Lissabon ist in der Nacht auf heute ein Mensch ums Leben gekommen. Nach Angaben der portugiesischen Zivilschutzbehörden befand sich das etwa 55-jährige Opfer in einem Keller, der überflutet wurde. Der Kommandeur des Zivilschutzes, Andre Fernandes, rief die Bevölkerung auf, bei heftigen Regenfällen zu Hause zu bleiben.

Die Regenfälle haben in mehreren Vierteln der portugiesischen Hauptstadt zu Überschwemmungen geführt und zahlreiche Autos beschädigt. Viele Eisenbahnstrecken, Tunnel und Straßen wurden in Lissabon gesperrt.

Diese Situation verdeutliche „die Herausforderung und die Gefahr, die die Klimakrise mit sich bringt“, sagte der Bürgermeister von Lissabon, Carlos Moedas. Der Bau von unterirdischen Kanälen, durch die das Wasser bei Überflutungen ablaufen könne, werde Anfang kommenden Jahres beginnen.