Betrug mit Hotels in Rom: 200 Touristen geprellt

Eine Betrügerbande hat im Internet Touristen und Touristinnen Aufenthalte in nicht existierenden Hotels angeboten und sie mit Kreditkartenzahlungen geprellt. Die ahnungslosen Touristen und Touristinnen buchten die Hotelzimmer und gaben ihre Kreditkartennummer an.

Damit wurden 200 Personen betrogen, teilte die italienische Polizei mit. Bei einer gemeinsam mit amerikanischen Kollegen und Kolleginnen durchgeführten Operation wurden zwei Personen verhaftet und 19 Personen in Gewahrsam genommen.

Schaden in Höhe von 600.000 Euro

Über 600.000 Euro betrug der Schaden, den die Beamten und Beamtinnen am Ende einer komplexen, von der Staatsanwaltschaft Rom koordinierten Untersuchung aufdeckten. Den Festgenommenen werden Betrug und Geldwäscherei vorgeworfen.

Die Vorgehensweise der Betrügerbande war bei allen ähnlich. Die Kunden und Kundinnen buchten über das Internet einen Aufenthalt in einem nicht existierenden Hotel im Zentrum von Rom. Danach wurden sie von den Verdächtigen telefonisch kontaktiert und unter dem Vorwand, eine Anzahlung leisten zu müssen, nach ihren Kreditkartendaten gefragt.