Nehammer und Kogler rufen zur Zuversicht auf

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) haben zu Weihnachten die Menschen aufgerufen, trotz aller Krisen mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Auch FPÖ-Obmann Herbert Kickl machte den Menschen Mut.

Zuversicht und Vertrauen könnten die Menschen haben, wenn sie sehen, was in den letzten Monaten und Jahren geleistet wurde, erklärte Nehammer in der 50. Ausgabe von „Licht ins Dunkel“. Er erinnerte daran, dass es bei Ausbruch des Krieges in der Ukraine viele Ängste etwa vor Massenarbeitslosigkeit und einem Gasmangel gegeben habe. Das sei nicht eingetreten, weil die Menschen in der Lage seien, Krisen zu bewältigen. Deshalb sei es sein Wunsch, dass die Menschen die Zuversicht wiedergewinnen.

Auch Kogler verwies auf das bisher Geleistete. Angesicht der Kriegs- und Krisenzeiten rief der Vizekanzler dazu auf, sich darauf zu besinnen, was trotzdem alles gelungen sei. Angesichts des von Russland geführten „bestialischen Angriffskrieges“ „können wir nicht neutral sein“, sagte Kogler. Er verwies darauf, dass die österreichische Bevölkerung bei der Hilfe vorne mit dabei sei und Zigtausende Frauen und Kinder aus der Ukraine aufgenommen habe.

„Glauben wir an das Gute und Wahre und haben wir Vertrauen in unsere eigene Kraft“, heißt es in einer von Kickl heute veröffentlichten Videobotschaft. Er warb für die gemeinsame Begeisterung und den unbeugsamen Willen für die Freiheit, für die Selbstbestimmung. Dieser Wille „schweißt uns fest zusammen – egal ob für uns als einzelne Personen oder für unser Land als Ganzes. Und dieser Kraft kann nichts und niemand erfolgreich Widerstand leisten.“