Wieder Unfälle mit Reisbällchen in Japan

In Japan sind während der Neujahrsfeiertage mehrere Menschen mit Erstickungsanfällen ins Krankenhaus gebracht worden, weil ihnen Reisbällchen im Hals stecken geblieben waren. Wie Medien berichteten, mussten allein in der Hauptstadt Tokio mindestens fünf Personen im Alter zwischen 20 und 80 Jahren wegen akuter Atemnot im Krankenhaus behandelt werden.

Japanische O-Mochi-Reisbällchen
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Jedes Jahr aufs Neue verschlucken sich – meist ältere – Japanerinnen und Japaner an den traditionell zu Neujahr gereichten O-Mochi, klebrigen Bällen aus gestampftem Reis.

Um Unfälle zu verhindern, informieren Medien alljährlich über Tipps für den Notfall. Fachleute raten, die Speise vor dem Verzehr in mundgerechte Stücke zu schneiden und langsam zu kauen. Der Hals solle vor dem Schlucken zum Beispiel mit Tee befeuchtet werden.