Gefährliche Zuspitzung in Jerusalem-Streit

Wenige Tage nach Amtsantritt sorgt der rechtsextreme israelische Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, für eine gefährliche Zuspitzung der Sicherheitslage im Nahen Osten. Ben-Gvir besuchte als Minister den Tempelberg in Jerusalems Altstadt, den umstrittensten und politisch sensibelsten Ort im Nahost-Konflikt. Die Reaktionen ließen nicht auf sich warten. Und der Koalitionspartner bereitete Regierungschef Benjamin Netanjahu den ersten außenpolitischen Rückschlag.

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Nach dem umstrittenen Besuch versuchten militante Palästinenser im Gazastreifen, eine Rakete in Richtung Israel abzufeuern. Der Start der Rakete gestern Abend sei aber fehlgeschlagen, teilte Israels Armee mit. Sie sei noch über dem Gazastreifen niedergegangen. Berichte über Verletzte oder gar Tote gibt es noch nicht.