Surfer vor Küste Portugals bei gefährlichem Manöver getötet

An der portugiesischen Atlantikküste nahe dem Ort Nazare ist ein brasilianischer Surfer ums Leben gekommen. Der 47-Jährige sei gestorben, nachdem er beim Surfen am Strandgebiet Praia do Norte gestürzt sei, teilte die Nationale Seefahrtsbehörde Portugals mit.

Der verunglückte Surfer habe eine Welle mit der umstrittenen „Tow-In-Surfing“-Technik reiten wollen. Das Seegebiet vor der Küste von Nazare gilt wegen seiner Riesenwellen als einer der herausforderndsten Orte für Surfer weltweit.

Beim „Tow-In-Surfing“ wird Surfern der Zugang zu besonders hohen, ansonsten nicht erreichbaren Wellen ermöglicht, indem sie mit Hilfe eines Jetskis oder eines Hubschraubers in eine sich brechende Welle gezogen werden.