Republik holte sich fünf Mrd. mit neuer Bundesanleihe

Die Republik Österreich hat sich jüngst wieder frisches Kapital am Markt beschafft. Mit einer zehnjährigen syndizierten Bundesanleihe wurden fünf Mrd. Euro eingenommen, teilte die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) mit. Die Anleihe sei deutlich überzeichnet gewesen, das Orderbuch sei bei 32,1 Mrd. Euro geschlossen worden. Das sei das bestgefüllte Orderbuch für eine zehnjährige Anleihe in der Geschichte der Republik gewesen.

Das Ergebnis der Auktion sei „bemerkenswert“, in Anbetracht der hohen Marktvolatilität und weiterer zu erwartender Zinserhöhungen seitens der internationalen Notenbanken, so OeBFA-Geschäftsführer Markus Stix laut Aussendung. Die Auktion war die erste von drei bis vier Begebungen, die die OeBFA für das laufende Jahr angekündigt hat. Der Kupon der Anleihe liegt bei 2,9 Prozent, das Papier läuft bis 20. Februar 2033.