Kalifornien: Behörden warnen vor neuen Überschwemmungen

Das seit Tagen von Winterstürmen und heftigen Niederschlägen heimgesuchte Kalifornien kommt nicht zur Ruhe: Der US-Wetterdienst sagte heute erneut Stürme mit Schnee und Regen in seinem Gefolge vorher, die weiter gen Norden ziehen und ab Samstag auch andere Bundesstaaten im Nordwesten der Pazifikküste treffen dürften. Die Zahl der Todesopfer der schweren Unwetter stieg auf mindestens 18.

Für einen Teil Nordkaliforniens gelten seit Mitte der Woche Warnungen vor neuen Stürmen, Sturzfluten und Erdrutschen. Über 35.000 Haushalte und Betriebe waren nach Angaben der Website Poweroutage.us heute ohne Strom.

Klimakrise verantwortlich

Kalifornien leidet seit Tagen unter Winterstürmen mit so heftigen Niederschlägen und Schnee, wie es sie in einigen Gebieten seit 150 Jahren nicht mehr gegeben hat. Mindestens 18 Menschen kamen inzwischen ums Leben.

Zwar trifft der Starkregen auch Gebiete, die seit rund zwei Jahrzehnten unter Dürre leiden. Doch reicht selbst er nicht, um die leeren Wasserreservoirs des Bundesstaats aufzufüllen. Wissenschaftler machen die Klimakrise für das zunehmend extreme Wetter verantwortlich.