Viele Tote bei Anschlag auf Kirche in DR Kongo

Bei einer Bombenexplosion in einer Pfingstkirche in der Region Nordkivu in der Demokratischen Republik (DR) Kongo sind gestern mindestens 17 Menschen getötet und rund 20 weitere teils schwer verletzt worden. Wie der Sender Radio Okapi laut Kathpress meldete, explodierte der selbst gebaute Sprengsatz während einer Konferenz zum kirchlichen Schulwesen in der Stadt Kasindi-Lubirigha, einer Grenzstadt zu Uganda. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag für sich.

Auch in Nigeria haben Banditen ein Pfarrhaus angezündet und dabei einen katholischen Priester getötet. Nach Angaben örtlicher Sicherheitskräfte versuchten die unbekannten Täter Sonntagfrüh, in das Pfarrhaus im Ort Kafin Koro im Bundesstaat Niger einzudringen. Weil ihnen das aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen an dem Gebäude nicht gelang, zündeten sie das Haus an, teilte ein Polizeisprecher nach Angaben der Zeitung „Daily Trust“ mit.