Kickl verteidigt Plakatspruch „Festung Österreich“

FPÖ-Obmann Herbert Kickl hat gestern Abend den von ihm propagierten Begriff der „Festung Österreich“ verteidigt. Das sei der „Gegenbegriff zum Asylmagneten Österreich“, sagte Kickl in der ZIB2. Der Begriff stehe für Sicherheit, Schutz und Geborgenheit, weil man die Bevölkerung von einer drohenden „gigantischen Völkerwanderung“ schützen müsse.

Kickl verteidigte auch freiheitliche Pläne für bauliche Barrieren an der österreichischen Grenze. Er verwies darauf, dass er in seiner Zeit als Innenminister 2019 schon einen Auftrag dafür erteilt habe, dieser sei dann nach seinem Ausscheiden aber nicht weiterverfolgt worden. Barrieren könne man nicht an der gesamten Grenze errichten, aber an bestimmten „Druckpunkten“.