Migration: „Geo Barents“ rettete 69 Menschen

Das NGO-Schiff „Geo Barents“ von Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat 69 Menschen im Mittelmeer gerettet und in Sicherheit gebracht. Diese befanden sich an Bord eines überfüllten Schlauchbootes, das von dem Aufklärungsflugzeug „Seabird 2“ in internationalen Gewässern gemeldet worden war.

Unter den Geretteten waren neun Frauen und 25 Minderjährige, darunter zwei fünfjährige Mädchen, teilte MSF mit. Noch ist unklar, wo das Schiff landen soll.

Unter der neuen italienischen Regierung der Rechtsaußenpolitikerin Giorgia Meloni, die seit Oktober amtiert, hat Italien den Kurs gegenüber NGOs, die im Mittelmeer Geflüchtete aus Seenot retten, verschärft. Die Hilfsorganisationen werden beschuldigt, Schlepperei zu unterstützen.