Philips streicht weitere 6.000 Stellen

Der angeschlagene Medizintechnikhersteller Philips will durch einen weiteren großen Stellenabbau in den kommenden Jahren die Profitabilität kräftig erhöhen.

Zusätzlich zu dem bereits im Oktober angekündigten Abbau von rund 4.000 Stellen sollen 6.000 weitere gestrichen werden, wie der Konzern heute in Amsterdam bei der Vorlage der Zahlen für das vergangene Jahr mitteilte.

Ende September vergangenen Jahres hatte Philips etwas mehr als 79.000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit dem Sparkurs soll die zuletzt niedrige operative Rendite wieder in den zweistelligen Bereich getrieben werden. Neben den Kosteneinsparungen will Philips das auch durch ein wieder stärkeres Wachstum erreichen.