IWF stellt neue Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft vor

Der Internationale Währungsfonds (IWF) legt heute seine neue Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft vor. Zwar werde sich das Wachstum im Vergleich zum Jahr 2022 verlangsamen, sagte die IWF-Direktorin Kristalina Georgieva bereits vorab. Sie rechne in diesem Jahr trotz der Folgen des Krieges in der Ukraine und einer weiter hohen Inflation jedoch nicht mit einem Abrutschen der Weltwirtschaft in die Rezession.

Nach Einschätzung von Georgieva ist nun nicht mit einer wesentlichen Änderung der jüngsten Prognose vom vergangenen Oktober zu rechnen. Damals hatte der IWF für 2023 ein globales Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent erwartet. Der IWF prognostizierte noch im Herbst, dass sich 2023 für viele Menschen wie eine Rezession anfühlen werde.

Jetzt betonte Georgieva, dass sich China als Treiber der Weltwirtschaft erweisen könnte. Die Abkehr von der Null-Covid-Strategie dürfte dazu führen, dass das Land wieder eine treibende Kraft der Weltwirtschaft werde.