Die teilstaatliche börsennotierte OMV hat 2022 ausgezeichnet verdient: Das operative Konzernergebnis wurde auf 12,246 Mrd. Euro mehr als verdoppelt, der Nettogewinn fiel mit 5,175 Mrd. Euro um 85 Prozent höher aus als im Vorjahr. Die Konzernerlöse stiegen vor allem wegen der höheren Marktpreise um 75 Prozent auf 62,3 Mrd. Euro, wie das Unternehmen heute mitteilte.
Die Aktionäre sollen zusätzlich zur bereits beschlossenen Sonderdividende eine höhere reguläre Dividende von 2,80 (2,30) Euro je Aktie erhalten.
Aufgrund der schwierigen politischen und rechtlichen Lage in Russland rechnet die OMV nicht mehr mit der Einbringlichkeit der vertraglichen Position gegenüber Gasprom aus der Neufeststellung der Reserven des Gasfelds Juschno-Russkoje, wie der Konzern mitteilte.