Busunfall in Südafrika: Mehr als 20 Tote

Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Reisebus und einem Geldtransporter auf einer Schnellstraße in Südafrika sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Knapp 70 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der Rettungsdienst ER24 in der Nacht auf heute mit.

Der Bus sei nach der Kollision gestern Abend auf der Fernverkehrsstraße N1 nahe der Ortschaft Louis Trichardt von einer Brücke in einen Fluss gestürzt.

Rettungssanitäter und Feuerwehr hätten drei Leichen am Straßenrand und 16 weitere im Fluss geborgen. Ein Verletzter starb nach Angaben von ER24 wenige Stunden später im Krankenhaus. Einige Passagiere galten heute Früh noch als vermisst.

Genaue Unfallursache unklar

Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Die Gegend in der nordöstlichen Provinz Limpopo wurde in vergangenen Tagen von heftigen Regenfällen heimgesucht. Südafrikas Regierung hatte gestern Abend aufgrund überdurchschnittlich schwerer Regenfälle und Überschwemmungen den nationalen Katastrophenfall in sieben der neun Provinzen des Landes, einschließlich Limpopos, ausgerufen.