Selenskyj: Größter Teil der Ukraine hat weiter Strom

Trotz der jüngsten russischen Angriffe hat der größte Teil der Ukraine nach Darstellung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiter Elektrizität. Eine große Ausnahme sei die südliche Hafenstadt Odessa. Dort sei der Strom zum Schutz der Erzeuger abgestellt. Die Anlagen seien bei früheren Angriffen beschädigt worden, sagte Selenskyj, der in seiner täglichen Videoansprache gestern Abend auch auf die Münchner Sicherheitskonferenz zu sprechen kam.

Selenskyj sprach in diesem Zusammenhang von „wichtigen Erklärungen der Welt zur Unterstützung unseres Staates“ – zudem gebe es „Signale zur Stärkung der Waffen für unsere Verteidigung“. Das gelte insbesondere für Raketen mit größerer Reichweite.

Die Erklärungen von München machen deutlich, dass der von Kreml-Chef Wladimir Putin befohlene Angriffskrieg gegen die Ukraine nur mit einer Niederlage für den Aggressor enden könne. Man habe zudem konkrete Vereinbarungen mit den Partnern darüber erzielt, dass Russland für die Invasion zur Rechenschaft gezogen werde.