Birgit Birnbacher: Mit dem Text gegen die Wände

Seit Alfred Döblins Franz Biberkopf aus dem Roman „Berlin Alexanderplatz“ darf in der Literatur mehr gewollt werden als das berühmte Butterbrot. Bloß: Bis in alle Nischen der Welt hat sich das noch nicht herumgesprochen. Von einer Welt, in der das Butterbrot zu genügen hat, handelt Birgit Birnbachers neuer Roman „Wovon wir leben“. Ihre Heldin schickt sie ins Salzburger Innergebirg zurück, wo die Autorin selbst aufgewachsen ist. Dass ihre Sprache immer trifft und sich nicht „aufpudelt“, wie die Autorin über ihr Schreiben sagt, hat viel mit den Wänden der Herkunftswelt zu tun.

Mehr dazu in topos.ORF.at