Zweites Todesopfer nach mutmaßlicher Panik bei US-Konzert

Nach einer mutmaßlichen Panik auf einem Konzert im US-Bundesstaat New York ist eine zweite Frau Medien zufolge an ihren Verletzungen gestorben. Das berichteten der US-Sender CNN und andere Medien gestern Abend (Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei in Rochester.

Bereits Stunden nach dem Zwischenfall während eines Konzerts der Rapperin GloRilla und des Rapper Finesse2Tymes am Sonntag in Rochester erlag eine 33-jährige Frau ihren Verletzungen.

Acht weitere Menschen wurden bei der Veranstaltung verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Das jetzt verstorbene Opfer sei eine von zwei Frauen gewesen, die in Lebensgefahr geschwebt hätten, schrieb CNN weiter.

Gerücht über Schüsse

Die Polizei war nach Berichten über Schüsse während des Konzertes zum Veranstaltungsort geeilt und hatte dort mehrere Verletzte vorgefunden – aber keine Hinweise auf Schüsse entdeckt.

Durch das Gerücht über Schüsse sei es wohl zu einer panischen Flucht gekommen, zitierten mehrere Medien die Polizei. Eine große Menschenmenge habe sich zu den Ausgängen geschoben. Dabei seien die Menschen verletzt worden.