Bericht: 500 Mio. Dollar Verlust bei Betrug mit Nickel

Ein Metallgroßhändler ist im Vorjahr womöglich einem großangelegten Betrug mit Nickel aufgesessen. Aufgeflogen sei der Vorfall bereits Anfang November bei der Kontrolle von Containern im Hafen von Rotterdam, wie heute mehrere Schweizer Medien berichteten.

In den kontrollierten Containern war den Angaben zufolge nicht Nickel, sondern weit billigerer Kohlenstoffstahl. Im Februar war den Angaben zufolge dann auch bei der von Genf aus operierenden Trafigura von „systematischem Betrug“ die Rede. Wie nun die „Neue Zürcher Zeitung“ berichtete, geht es offenbar um 1.104 Container bzw. 25.000 Tonnen Nickel. Im Raum stehe damit ein Verlust von 557 Millionen Dollar (527 Mio. Euro).