Trotz gewaltiger Kritik an der Katar-WM wird Gianni Infantino morgen mit großer Wahrscheinlichkeit als Präsident des Fußballweltverbandes (FIFA) wiedergewählt werden. Beim 73. Kongress der FIFA in Kigali in Ruanda gibt es keinen Gegenkandidaten. Zu einer Denkzettelwahl für den seit 2016 amtierenden Schweizer wird es nicht kommen. Infantino genießt unter den 211 Nationalverbänden, die als FIFA-Mitglieder ihren Obersten wählen, eine hohe Zustimmungsrate.