Krypto-Werbung: Lindsay Lohan im Visier der US-Finanzaufsicht

Schauspielerin Lindsay Lohan ist ins Visier der US-Finanzmarktaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) geraten, weil sie irreführende Werbung für Kryptowährungen gemacht haben soll.

Lindsay Lohan
AP/Invision/Charles Sykes

Wie die Behörde gestern (Ortszeit) mitteilte, willigte Lohan angesichts der Vorwürfe in die Zahlung von 40.670 Dollar (rund 37.000 Euro) ein – ohne jedoch ihre Schuld einzugestehen. Ihr wurde auch vorgeworfen, für Kryptowährungswerbung in Onlinenetzwerken Geld bekommen, aber die Bezahlung nicht bei den Steuerbehörden angegeben zu haben.

Vorwürfe gegen mehrere Promis

Der gleiche Vorwurf wurde gegen weitere Promis erhoben: YouTube-Star Jake Paul willigte deshalb in die Zahlung von gut 100.000 Dollar ein. Ebenfalls mit einem Vergleich einigte sich die SEC mit der als Kendra Lust bekannten Pornodarstellerin Michele Mason, dem Rapper Lil Yachty sowie den Sängern Ne-Yo und Akon.

Die Genannten sind nicht die ersten Prominenten, die wegen irreführender Werbung für Kryptowährung ins Visier der SEC gerieten. So zahlte Reality-TV-Star Kim Kardashian angesichts ähnlicher Vorwürfe im vergangenen Oktober 1,26 Mio. Dollar.