Erdrutsch verschüttet mehrere Häuser in Ecuador

Ein Erdrutsch hat in Ecuador Medienberichten zufolge mehrere Häuser begraben. Das Unglück habe sich gestern Abend (Ortszeit) im Bezirk Alausi in der Anden-Provinz Chimborazo ereignet, teilte die Polizei mit. Feuerwehr und Rettungsdienste seien im Einsatz. Sechs Menschen seien bisher gerettet worden. Über das genaue Ausmaß gab es keine offiziellen Angaben.

Örtliche Medien in dem südamerikanischen Land berichteten, mehrere Menschen seien noch in verschütteten Häusern eingeschlossen. Anwohner und Anwohnerinnen beteiligten sich mit Schaufeln und Taschenlampen an der Suche nach möglichen Opfern.

Präsident Guillermo Lasso schrieb auf Twitter, er habe die zuständigen Notdienste aktiviert. Feuerwehren aus anderen Gegenden seien zur Unterstützung auf dem Weg. Auch Suchhunde und Drohnen seien geschickt worden, teilten die Behörden mit.