Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Alabama

Bei Schüssen in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Alabama sind mindestens vier Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere seien verletzt worden, hieß es in einer Erklärung der Polizei heute Früh (Ortszeit), die US-Medien vorlag. Die Behörden machten keine Angabe zum Alter der Opfer oder dem Hintergrund des Vorfalls, der sich im Ort Dadeville ereignet hatte.

US-Medien hatten zuvor berichtet, dass es zu der Gewalttat möglicherweise bei einer Geburtstagsparty in einem Tanzstudio gekommen sei. Offen war demnach auch, ob der oder die Schützen gefasst wurden. Dadeville liegt etwa 70 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Montgomery.

Im nördlich von Alabama gelegenen Bundesstaat Kentucky ereignete sich gestern ebenfalls eine tödliche Schusswaffenattacke. In der größten Stadt Louisville seien Schüsse in eine Menschenmenge abgefeuert worden, teilte die Polizei auf einer Pressekonferenz mit. Mindestens zwei Menschen seien tödlich getroffen worden. Mindestens vier Menschen seien mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, einer von ihnen befinde sich in einem kritischen Zustand. Weitere Details waren nicht bekannt.