Menschen in Österreich zunehmend armutsgefährdet

Die Teuerungskrise zeigt deutliche Folgen in ganz Österreich. In Kärnten gelten 17,5 Prozent der Bevölkerung bzw. 100.000 Menschen als armutsgefährdet. Unter ihnen 12.500 Kinder und Jugendliche. Die Zahl jener, die erheblich materiell und sozial benachteiligt waren, stieg 2022 spürbar. Besonders betroffen sind Frauen, vor allem Alleinerziehende und Alleinlebende.

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164.000 Steirer sind armutsgefährdet

Laut dem Armutsbericht der Statistik Steiermark sind 164.000 Steirerinnen und Steirer armutsgefährdet. Faktoren sind dabei Herkunft, Bildung und Art der Beschäftigung.

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Zahl der Sozialhilfebezieher in Vorarlberg gesunken

Doch trotz Pandemie und Inflation bezogen in den vergangenen Jahren weniger Menschen in Vorarlberg Sozialhilfe. So waren es im vergangenen Jahr 3.000 Menschen weniger als noch vor der Pandemie. Als Grund für die rückläufigen Zahlen nennt die Vorarlberger Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) die vielen offenen Arbeitsplätze.

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Caritas sieht „Alarmstufe Rot“

Alarmiert reagierte die Caritas auf die Zahlen. „Die Not in Österreich breitet sich aus“, und es herrsche „Alarmstufe Rot“, sagte Caritas-Präsident Michael Landau.

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