Post-KV: Bis zu zehn Prozent mehr

Wegen der hohen Inflation steigen auch die Gehälter bei der Österreichischen Post AG kräftig – allerdings erst ab 2024. Die Beschäftigten, für die der Kollektivvertrag neu von 2009 gilt, bekommen zehn Prozent mehr.

Die Dienstordnungs- und Beamtenbezüge sowie Sondervertragsgehälter werden um 9,8 Prozent angehoben. Darauf habe sich die Unternehmensführung mit der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) nach mehreren Verhandlungsrunden geeinigt, teilte die Post mit.

Die prozentuelle Erhöhung wird den Angaben zufolge erst ab 1. Jänner 2024 wirksam. Für die Monate Juli bis Dezember 2023 bekommt aber jeder Vollzeitbeschäftigte monatlich eine Nettozahlung von 300 Euro als abgabenfreie Teuerungsprämie, wie das Unternehmen heute bekanntgab.

In Summe werden auf diesem Weg also pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter 1.800 Euro ausbezahlt. Teilzeitbeschäftigte bekommen eine Inflationsabgeltung in aliquotem Ausmaß. Auch die Lehrlingsentschädigung wird mit 1. Jänner 2024 um zehn Prozent angehoben.