Nach einer dreijährigen Zwangspause wegen der Pandemie ist die Leipziger Buchmesse zurück. Gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer eröffnete die deutsche Kulturstaatsministerin Claudia Roth die Messe gestern Abend mit einem Festakt. Österreich ist heuer Gastland.
Dabei wurde der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung an die russisch-jüdische Autorin Maria Stepanowa verliehen. Stepanowa erhielt den Buchpreis für ihren Lyrikband „Mädchen ohne Kleider“. Sie lebt derzeit im Exil in Deutschland. Der mit 20.000 Euro dotierte Buchpreis zur Europäischen Verständigung wird seit 1994 vergeben.
Für Besucherinnen und Besucher sowie Fachpublikum öffnet die Messe heute. An diesem Tag wird auch der Preis der Leipziger Buchmesse in den Kategorien „Belletristik“, „Sachbuch/Essayistik“ und „Übersetzung“ verliehen.
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