Die 2016 verstorbene „Star Wars“-Schauspielerin Carrie Fisher wird heute auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt. Allerdings droht ein Familienstreit das Ereignis zu überschatten. Ihre Tochter Billie Lourd lud die Geschwister ihrer Mutter nicht zur Zeremonie ein, diese beschwerten sich daraufhin via Medien.
Ihr Bruder Todd Fisher sagte dem Promi- und Klatschportal TMZ: „Es ist herzzerreißend und schockierend für mich, dass ich absichtlich von der Teilnahme an dieser wichtigen Veranstaltung für das Vermächtnis meiner Schwester Carrie ausgeschlossen wurde.“
Auch ihre Halbschwestern Joely und Tricia Leigh Fisher zeigten sich „schockiert“, nicht eingeladen zu sein. „Hier geht es nicht um einen Fototermin auf dem Hollywood Boulevard“, schrieb Joely.
„Sie wissen, warum“
Fishers Tochter sieht das anders: Der Bruder und die Schwestern ihrer Mutter hätten aus dem Tod Fishers Kapital zu schlagen versucht, „indem sie mehrere Interviews gaben und einzelne Bücher für viel Geld verkauften“, sagte sie dem „Hollywood Reporter“.
Darin hätten sie den Tod Fishers und auch ihrer Mutter, der Schauspielerin Debbie Reynolds, thematisiert. Sie sei nie konsultiert worden, meinte Lourd. Erst aus der Presse habe sie davon erfahren. „Aber weil sie mich öffentlich angegriffen haben, muss ich leider öffentlich antworten. Die Wahrheit ist, dass ich sie nicht zu dieser Zeremonie eingeladen habe. Sie wissen, warum.“