Nach einem „Spiegel“-Bericht über angebliche Schikanen und ein „Klima der Angst“ bei den Dreharbeiten zum Film „Manta Manta – Zwoter Teil“ will die Produktionsfirma mögliche Vorfälle am Set aufklären lassen. „Ich nehme die Vorwürfe sehr ernst, und wir haben mit einer intensiven Aufklärung begonnen“, sagte der Chef von Constantin Film, Martin Moszkowicz, im Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstag-Ausgabe).
Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Filmbranche hatten in einem „Spiegel“-Bericht mit Blick auf mögliche Vorfälle bei Dreharbeiten anonym Vorwürfe erhoben. Dabei ging es vor allem um den Film „Manta Manta – Zwoter Teil“, bei dem Filmstar Til Schweiger auch Regie führte.
Schweigers Anwältin hatte dem „Spiegel“ zu den Vorwürfen mitgeteilt, ein Teil der „Sachverhalte“ sei ihrem Mandanten „nicht bekannt“. Ein anderer unterstelle „angebliche Sachverhalte, die es nicht gegeben hat“. Weiter hieß es dort, seit Jahren „kursierende Gerüchte“ würden „zu Unrecht als tatsächlich“ dargestellt.