„Letzte Generation“ färbte Wasser in Trevi-Brunnen schwarz

Die Klimagruppe „Letzte Generation“ hat in Rom gestern schwarze Flüssigkeit in das Wasser des berühmten Trevi-Brunnens gekippt. Mit ihrer Aktion im Zentrum der italienischen Hauptstadt forderten die Mitglieder der Gruppe „ein sofortiges Ende der öffentlichen Subventionen für alle fossilen Brennstoffe“, wie es in einer Mitteilung hieß.

Vier Personen kippten mit Wasser verdünnte Holzkohle in den Brunnen und zeigten Spruchbänder. Sie wurden anschließend von der Polizei festgenommen und abgeführt.

Die Gruppe protestierte nach eigenen Angaben gegen die Klimapolitik der italienischen Regierung, die zu wenig für den Klimaschutz unternehme. Das sei unter anderem „Ursache der Klimakrise, die in den vergangenen Tagen die Emilia-Romagna und die Marken heimgesucht“ habe. In dem Gebiet kam es nach heftigen Regenfällen zu Überschwemmungen mit mindestens 14 Toten.