Die frühzeitige Freilassung von verurteilten Schleppern in Ungarn sorgt weiter für diplomatische Spannungen zwischen Wien und Budapest. Das Außenministerium forderte Aufklärung. Kritik kam auch von FPÖ-Chef Herbert Kickl, der die ungarische Flüchtlingspolitik zuvor mehrmals gelobt hatte. Ungarn kritisierte indes seinerseits in der Causa Österreich. Auswirkungen auf die polizeiliche Zusammenarbeit – etwa die „Operation Fox“ gegen Schlepper – wird es indes laut Innenministerium keine geben.