Britisches DJ-Magazin kürte Top-100-Clubs der Welt

Das britische Fachmagazin „DJ Mag“ hat die angeblich 100 besten Clubs der Welt des Jahres 2023 gekürt. Platz eins ging zum zweiten Mal in Folge an das „Hï Ibiza“ auf der gleichnamigen Insel. Laut „DJ Mag“ stimmten diesmal fast 700.000 Menschen bei diesem Voting ab.

Der Club „Bootshaus“ im deutschen Köln befindet sich mit Rang sechs erneut in der Spitzengruppe und entschied erneut auch das innerdeutsche Duell für sich: Das Berliner „Berghain“ landete nur noch auf Platz 16 und verlor im Vergleich zum Vorjahr vier Plätze. Aus Österreich ist kein Club in den Top 100 vertreten.

Meiste Neueinsteiger aus Asien

Das Land mit den meisten Clubs in den „DJ Mag“-Top-100 sind erneut die USA: „Die Anzahl der amerikanischen Clubs stieg von 16 auf 19.“ Großbritannien habe neun Clubs auf der Liste. Als Kontinent führe Europa mit 44 Clubs das Voting an, habe 2023 jedoch fünf weniger im Ranking als im vergangenen Jahr. „Südamerika ist mit insgesamt zehn Clubs vertreten, wobei sechs in Brasilien beheimatet sind.“

Die meisten Neueinsteiger kommen laut Magazin aus Asien: „Indonesien bringt zwei neue Clubs auf die Liste, und es gibt je einen aus Japan, Thailand und den Vereinigten Arabischen Emiraten.“

Zwei Clubs sind in Afrika: das „Muze“ in Kenias Hauptstadt Nairobi (Platz 82) und das „And“ (Platz 96) im südafrikanischen Johannesburg. Aus Australien ist der Club „Home Sydney“ (Platz 79) vertreten.