Unwetter in Italien: Keine Entwarnung, Gewitter in Lombardei

Nach den schweren Überschwemmungen in der norditalienischen Adria-Region Emilia-Romagna vergangene Woche ist es in der Nacht auf heute zu neuen Unwettern in Italien gekommen. Schwere Gewitter suchten vor allem die lombardische Provinz Brescia heim.

In Rezzato brach der Damm eines Flusses ein, Autos landeten in einem Kanal, ohne dass es Verletzte gab. In Brescia kam es aufgrund überfluteter Unterführungen zu Verkehrsbehinderungen. Bäume stürzten auf geparkte Autos.

Auch in der Emilia-Romagna entschärft sich die Lage nicht. Die 20.000 in Sicherheit gebrachten Menschen vor allem in den Provinzen Ravenna und Forlì müssen weiter auf ihre Heimkehr warten. Die Schäden in der Region werden vorläufig auf mehr als sieben Mrd. Euro beziffert, die Regierung in Rom bemüht sich um konkrete Hilfen.