Lead-Horizon-Gründer über Ermittlungseinstellung „erleichtert“

Michael Putz, Gründer und Mehrheitseigentümer des Coronavirus-Testkit-Anbieters Lead Horizon, hat sich heute in einer Pressekonferenz über die Einstellung der Ermittlungen gegen ihn „sehr erleichtert“ gezeigt. „Mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen.“

Die Staatsanwaltschaft Wien hatte auf Basis einer Anzeige mögliche Untreue, Urkunden- und Beweismittelfälschung sowie einen allfälligen Verstoß gegen das Verbandsverantwortlichkeitsgesetz geprüft.

Am Dienstag hatte die Anklagebehörde schließlich nach monatelangen Ermittlungen die 39-seitige Einstellungsbegründung übermittelt. Er habe von Anfang an gewusst, dass diese Vorwürfe „vollkommen haltlos“ sind, dennoch „belastet einen so was natürlich“, sagte Putz. „Es war eine schwere Zeit“, meinte der Unternehmer.