„Pokemon Go“-Entwickler Niantic streicht 230 Stellen

Die US-Entwicklerfirma des Smartphone-Spiels „Pokemon Go“, Niantic, streicht 230 Stellen, rund ein Drittel der Belegschaft. Niantic-Chef John Hanke teilte gestern in einer Mail an die Beschäftigten mit, das Unternehmen müsse Kosten einsparen. Nach der CoV-Pandemie gehe das Geschäft nicht mehr so gut.

„Pokemon Go“ animiert die Spielenden, mit ihrem Smartphone durch die Gegend zu gehen und in der „echten Welt“ versteckte Pokemon-Figuren „einzufangen“. Die App hatte beim Start 2016 weltweit einen Hype ausgelöst.

Seitdem wurde das Spiel nach Angaben der Marktforschungsfirma Sensor Tower mehr als eine Milliarde Mal heruntergeladen. Der Umsatz betrug jährlich rund eine Milliarde Dollar (914 Mio. Euro).