Viele, viele Hände schütteln
Die ersten 100 Tage seiner Amtszeit hat Alexander Van der Bellen bereits hinter sich. Viel Arbeit des Bundespräsidenten spielte sich hinter der roten Tapetentür in der Hofburg ab. Doch oft ging es für den Staatschef auch nach draußen - und fünfmal bereits ins Ausland.
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Van der Bellens erste Auslandsreise als Präsident führte ihn nach Brüssel und Straßburg - inklusive herzlichen Empfangs durch Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker

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Nur zwei Tage nach seinem Antrittsbesuch bei der EU reiste der Präsident in die Schweiz. Dort steht in diesem Jahr gerade Doris Leuthard an der Spitze des Bundesrates - und damit des Staates.

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Anfang März traf Van der Bellen auf seinen damaligen deutschen Amtskollegen Joachim Gauck ...

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... und dessen Nachfolger Frank-Walter Steinmeier

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Die heimische Politik war erschüttert über den Tod der Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser Ende Februar. Auch Van der Bellen sprach bei der Trauerfeier für die verstorbene Politikerin.

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Oberhausers Nachfolgerin, Pamela Rendi-Wagner, wurde von Van der Bellen am 8. März angelobt

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Ende März kam Besuch aus den USA in Hofburg: Arnold Schwarzenegger stand immerhin selbst einmal an der Spitze eines Staates - wenn auch „nur“ des US-Bundesstaates Kalifornien

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Formell ist Van der Bellen auch Oberbefehlshaber des Bundesheers. Den obligaten Antrittsbesuch in den österreichischen Kasernen absolvierte er Anfang April.

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Darf der Präsident eine Krawatte zum Smoking tragen? Die Frage beschäftigte den Boulevard rund um das Galadiner, das für Prinz Charles und seine Frau Camilla in der Hofburg ausgerichtet wurde. Beim offiziellen Empfang am Nachmittag trug Van der Bellen aber noch Anzug.

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In Niederösterreich ging mit der Amtsübergabe an Johanna Mikl-Leitner die Ära von Landeshauptmann Erwin Pröll zu Ende. Auch Van der Bellen war am Amtswechsel beteiligt. Er gelobte als Präsident die neue Landeschefin an.

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Per Schiff ging es Ende April für Van der Bellen nach Bratislava. Rund um das Treffen mit seinem Amtskollegen Andrej Kiska interessierten die Journalisten aber weniger die slowakisch-österreichischen Beziehungen als vielmehr Van der Bellens Kopftuch-Sager.

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Zwei Tage blieb Van der Bellen Anfang Mai in Rom. Gemeinsam mit seinem Amtskollegen Sergio Mattarella lobte der Tiroler die Südtiroler Autonomie als Vorbild für andere Teile der Welt, wie etwa die Ostukraine.