LKWs mit Hilfsgütern warten an der ägyptischen Grenze Rafah
Reuters
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WHO hofft auf Grenzöffnung in Rafah morgen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet damit, dass der Grenzübergang Rafah von Ägypten in den Gazastreifen für dringend nötige Hilfslieferungen am Freitag geöffnet wird. Das sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. „Unsere Lastwagen sind beladen und bereit zur Abfahrt“, sagte Tedros. „Wir stehen mit der ägyptischen und der palästinensischen Rothalbmondgesellschaft bereit, das Material in den Gazastreifen zu bringen, sobald der Grenzübergang offen ist, hoffentlich morgen.“ Auch das ägyptische Fernsehen meldete, dass die Grenzöffnung am Freitag bevorsteht.

Online seit 19. Oktober 2023, 7.30 Uhr
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WHO hofft auf Grenzöffnung in Rafah

WHO hofft auf Grenzöffnung in Rafah

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet damit, dass der Grenzübergang Rafah von Ägypten in den Gazastreifen für dringend nötige Hilfslieferungen am Freitag geöffnet wird. Israels Verteidigungsminister Joav Galant hat eine bevorstehende Bodeninvasion im Gazastreifen angedeutet.

Großdemo in Paris nach Aufhebung von Protestverbot

Nach der Aufhebung eines Verbots für propalästinensische Kundgebungen in Paris gaben sich heute Tausende Demonstranten im Zentrum der französischen Hauptstadt versammelt. Wie AFP-Journalisten von dort berichteten, verlief die Kundgebung auf der zentralen Place de la Republique zunächst friedlich. Später kam es demnach jedoch zu Zusammenstößen mit der Polizei, bei denen auch Pfefferspray zum Einsatz kam.

Saudi-Arabien warnt vor „gefährlichen Folgen“ einer Eskalation

Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman hat bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak in Riad vor den „gefährlichen Folgen“ einer möglichen Eskalation des Krieges zwischen Israel und der Hamas gewarnt.

Es müsse „sichergestellt“ werden, dass die Gewalt nicht ausgeweitet werde, „um ihre gefährlichen Auswirkungen auf die Sicherheit und den Frieden in der Region und der Welt zu vermeiden“, sagte Mohammed laut saudi-arabischer Nachrichtenagentur SPA.

Seit Ausbruch des Krieges hat Saudi-Arabien mehrfach seine Unterstützung für die palästinensischen Anliegen erklärt und Angriffe auf „wehrlose Zivilisten“ verurteilt, zuletzt unter anderem bei einem Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Riad. Wegen des Krieges hat Saudi-Arabien seine Gespräche über eine diplomatische Annäherung mit Israel auf Eis gelegt.

Nahost-Experte Schneider zur Lage in Israel und Libanon

Nahost-Experte zur Lage in Israel

Der nach dem Terrorangriff der palästinensischen Hamas auf Israel neu entfachte Krieg weitet sich auf weitere Grenzgebiete aus. Hilfslieferungen für den Gazastreifen müssen weiterhin im Konvoi in Ägypten abwarten. Nahost-Experte Marcus Schneider von der Friedrich-Ebert-Stiftung ist aus Beirut zugeschaltet und gibt eine aktuelle Einschätzung der Lage.

Toter bei Gefechten an libanesisch-israelischer Grenze

Bei Feuergefechten an der libanesisch-israelischen Grenze ist ein Mensch im Libanon ums Leben gekommen. Das teilt UNIFIL, die UNO-Mission im Libanon, mit. Die libanesische Armee habe die Interimstruppe der Vereinten Nationen um die Evakuierung von sieben Menschen gebeten, die während eines Schusswechsels im libanesischen Grenzgebiet gestrandet waren.

UNIFIL forderte nach eigenen Angaben die israelische Armee auf, das Feuer einzustellen, um die Rettungsaktion zu erleichtern. Der Beschuss sei eingestellt worden, die Personen konnten gerettet werden. „Tragischerweise kam bei diesem Vorfall eine Person ums Leben, und die anderen konnten erfolgreich gerettet werden“, heißt es.

Wieder Raketenalarm in Tel Aviv

In Tel Aviv und im zentralen Israel wurde Raketenalarm ausgelöst, wie die Armee mitteilt. Bereits am Nachmittag hatte es in der Küstenmetropole Raketenalarm gegeben.

US-Kriegsschiff fängt Raketen im Roten Meer ab

Ein US-Kriegsschiff im Roten Meer hat nach Angaben des amerikanischen Militärs drei Raketen und mehrere Drohnen abgefangen. Das Ziel der Geschoße könne nicht mit Sicherheit benannt werden, teilt das Verteidigungsministerium mit. „Sie wurden jedoch vom Jemen aus abgefeuert und flogen entlang des Roten Meeres nach Norden, möglicherweise auf Ziele in Israel zu.“ Das Kriegsschiff habe sich im Norden des Roten Meeres befunden.

Berlin, London und USA: Bürger sollen aus Libanon ausreisen

Aufgrund der unsicheren Lage im Libanon fordern Deutschland, die USA und Großbritannien ihre Bürger und Bürgerinnen zur Ausreise auf. Die Sicherheitslage in der Region sei „hochvolatil“, es komme derzeit immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon, teilt das deutsche Außenministerium mit.

Österreich hat am 15. Oktober eine partielle Reisewarnung (Sicherheitsstufe 5) für Teile Israels, die Palästinensischen Gebiete und den Libanon verhängt. Allen Österreichern, die sich derzeit als Touristen oder Expats im Libanon aufhalten, wird eine Reiseregistrierung empfohlen.

Israels Botschafterin verlässt die Türkei

Die israelische Botschafterin in Ankara, Irit Lillian, verlässt Medienberichten zufolge zusammen mit anderen Diplomaten ihres Landes die Türkei. Eine Stellungnahme der israelischen Botschaft liegt nicht vor. Zu Beginn der Woche warnte der Nationale Sicherheitsrat Israels vor Reisen in die Türkei.

Irit Lillian, israelische Botschafterin in Ankara
IMAGO/APAimages/Turkish Presidency

Deutschland: 50 Mio. Euro humanitäre Soforthilfe für Gaza

Deutschland verstärkt seine Unterstützung für die notleidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit einer humanitären Soforthilfe in Höhe von 50 Millionen Euro. Mit dem Geld sollten internationale Organisationen wie das Welternährungsprogramm, das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF und vor allem das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) unterstützt werden, kündigt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Jordaniens Hauptstadt Amman an.

US-Geheimdienste schätzen 100 bis 300 Tote in Spital

Nach Einschätzung der US-Geheimdienste kamen bei der Explosion im Al-Ahli-Arab-Spital in Gaza wahrscheinlich zwischen 100 und 300 Menschen ums Leben, berichtet CNN. In der Bewertung heißt es, dass der Geheimdienst „nur leichte strukturelle Schäden am Krankenhaus festgestellt hat“, ohne erkennbare Schäden am Hauptgebäude des Krankenhauses und ohne Einschlagskrater. Die Bewertung sei aber noch nicht abgeschlossen, und die „Zahl der Todesopfer ist immer noch erschütternd“, heißt es.

Luftaufnahme des Krankenhausgeländes in Gaza
APA/AFP/Shadi Al-Tabatibi

Am Vortag hatten die US-Geheimdienste verlautet, dass nach erster Einschätzung Israel nicht für den Angriff auf das Krankenhaus verantwortlich sei. Sie unterstützen damit die Argumentation Israels, das mit mehreren Belegen beweisen will, dass eine defekte palästinensische Rakete für die Explosion verantwortlich ist. Die Terrororganisation Hamas beschuldigte hingegen sofort nach dem Vorfall Israel und spricht derzeit von 471 Toten.

Israels Militär geht von 30 verschleppten Kindern aus

Israels Armee geht Medienberichten zufolge davon aus, dass unter den Geiseln der Hamas 30 verschleppte Minderjährige und Kinder sind. Zudem befänden sich 20 Personen älter als 60 Jahre in der Gewalt der Islamisten, berichtet der Sender Kan unter Berufung auf Militärkreise. Insgesamt werde die Zahl der Verschleppten auf 200 geschätzt. Dem Bericht zufolge werden zudem 100 bis 200 Israelis weiter vermisst.

Tim Cupal (ORF) zur aktuellen Lage

Cupal (ORF) berichtet aus Israel

Ägypten will in den kommenden Tagen den Grenzübergang Rafah öffnen, um Hilfslieferungen für das abgeriegelte Palästinensergebiet zu ermöglichen. ORF Korrespondent Tim Cupal meldet sich aus Tel Aviv mit einer Einschätzung der aktuellen Lage.

USA rufen ihre Bürger weltweit zu großer Wachsamkeit auf

Das US-Außenministerium ruft seine Staatsbürger weltweit zu größerer Wachsamkeit auf. „Aufgrund der zunehmenden Spannungen an verschiedenen Orten der Welt besteht die Gefahr von Terroranschlägen, Demonstrationen oder gewalttätigen Aktionen gegen US-Bürger und -Interessen“, heißt es in einer Erklärung auf der Website des Ministeriums.

28 Franzosen bei Hamas-Angriff getötet

Die Zahl der bei dem Hamas-Angriff auf Israel getöteten französischen Staatsbürger ist auf 28 gestiegen. Das teilt das Außenministerium in Paris mit. Zuletzt war von 21 getöteten Franzosen die Rede gewesen. Sieben Landsleute würden weiterhin vermisst. Inzwischen habe sich bestätigt, dass einige davon von der Hamas als Geisel genommen wurden. Frankreich setze alles daran, ihre Freilassung zu erreichen, und halte Kontakt mit den Familien.

Israel schnürt Hilfspaket für Wirtschaft

Die israelische Regierung bereitet ein wirtschaftliches Hilfspaket vor. Die Unterstützung der von dem Hamas-Überfall Betroffenen solle „größer und umfassender“ sein als während der Corona-Pandemie, sagt Finanzminister Besalel Smotrich. Israels Wirtschaft und Finanzen seien stark genug, um die militärischen und zivilen Kriegsanstrengungen nach Bedarf zu unterstützen. Israel werde in den kommenden Tagen den Haushaltsrahmen im Parlament erhöhen, um maximale Flexibilität zu schaffen.

Guterres fordert Waffenruhe

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres fordert eine sofortige humanitäre Waffenruhe für den Gazastreifen. „Der Gazastreifen braucht umfangreiche und dauerhafte Hilfe“, sagt Guterres auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Schukri in Kairo. Er fordert die Hamas zudem auf, die bei ihrem Überfall auf Israel verschleppten Geiseln freizulassen. Israel rief er dazu auf, ungehinderten Zugang für Hilfsgüter in den abgeriegelten Gazastreifen zu gewähren.

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres
AP/Amr Nabil

Verteidigungsminister deutet baldige Bodenoffensive an

Israels Verteidigungsminister Joav Galant deutet laut israelischen Medienberichten eine baldige Bodenoffensive im Gazastreifen an. „Der Befehl wird kommen“, sagt er demzufolge zu in der Nähe der Küstenenklave stationierten Truppen. Diese sähen den Gazastreifen jetzt noch aus der Ferne, würden ihn aber bald schon „von innen sehen“, zitieren Medien Galant.

Erneut mehrere Flughäfen in Frankreich geräumt

Am zweiten Tag in Folge sind in Frankreich zahlreiche Flughäfen nach Anschlagsdrohungen geräumt worden. Einige von ihnen, darunter Bordeaux-Merignac und Lille, haben nach eigenen Angaben wenige Stunden später den Betrieb wieder aufgenommen. Die nationale Luftfahrbehörde bestätigt das Eingehen von Drohungen an mehreren Flughäfen, ohne nähere Angaben dazu zu machen.

Verkehrsminister Clement Beaune spricht von „organisierten Fehlalarmen“.

Arzt aus Gaza: „Katastrophale Situation“

Mohammed Kandil, der Notfalldirektor des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis im südlichen Gazastreifen, berichtet, dass die Einrichtung am Rande des Abgrunds stehe. Viele Abteilungen würden ohne Strom arbeiten, bei Operationen würden Taschenlampen benutzt. Es gebe weder Betten auf der Intensivstation noch Beatmungsgeräte für die Versorgung der Schwerverletzten.

Ägyptisches TV: Grenzübergang Rafah wird morgen geöffnet

Der Grenzübergang zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wird nach Berichten des ägyptischen Fernsehens morgen für Hilfslieferungen für das abgeriegelte Palästinensergebiet geöffnet. Das berichtet der staatsnahe TV-Sender al-Kahira News unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.

Freiwilliger Helfer warter an der ägyptischen Grenze Rafah
Reuters

WHO hofft auf Grenzöffnung morgen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet damit, dass der Grenzübergang Rafah von Ägypten in den Gazastreifen für dringend nötige Hilfslieferungen morgen geöffnet wird. Das sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. „Unsere Lastwagen sind beladen und bereit zur Abfahrt“, sagte Tedros. „Wir stehen mit der ägyptischen und der palästinensischen Rothalbmondgesellschaft bereit, das Material in den Gazastreifen zu bringen, sobald der Grenzübergang offen ist, hoffentlich morgen.“

Die WHO hat in Ägypten nahe dem Gazastreifen fünf Lastwagen voll mit Hilfsgütern in Stellung, wie Teresa Zakaria aus dem WHO-Nothilfebüro sagt. Weitere 40 Tonnen sollen bis nächste Woche dort eintreffen, so Tedros.

Neue Raketensalve aus Libanon abgefeuert

Aus dem Libanon ist erneut eine Raketensalve auf Israel abgefeuert worden. Im Norden des Landes heulen die Warnsirenen, so das israelische Militär. Es seien mindestens sechs Geschoße abgefeuert worden. Fünf seien in freien Gebieten eingeschlagen, eines sei von der israelischen Raketenabwehr abgefangen worden. Die Armee habe das Feuer erwidert und Ziele im Libanon angegriffen.

Rauch auf einem Feld im Grenzort Bustan zwischen Israel und Libanon
AP/Hassan Ammar

Regierung beruft Krisenkabinett ein

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) haben wegen der aktuellen Lage in Nahost für morgen (8.00 Uhr) das Krisenkabinett der Bundesregierung einberufen. Themen sind die aktuelle Lage, der Terrorangriff der Hamas auf Israel und die daraus resultierenden Folgen – auch die Sicherheitslage in Österreich.

Seitens der Bundesregierung nehmen Innenminister Gerhard Karner und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sowie Außenminister Alexander Schallenberg (alle ÖVP) teil.

Israels Verteidigungsminister übernimmt nach Angriff Verantwortung

Israels Verteidigungsminister Joav Galant hat Verantwortung dafür übernommen, dass der blutige Terrorangriff der islamistischen Hamas passieren konnte. „Ich bin verantwortlich für den Verteidigungsapparat. Ich war in den letzten zwei Wochen dafür verantwortlich, auch bei den schwierigen Zwischenfällen“, sagt Galant Medienberichten zufolge auf einem Militärgelände nahe der Grenze zum Gazastreifen.

Israels Verteidigungsminister Joav Galant spricht zu Soldaten an der Grenze zum Gazastreifen
Reuters/Ronen Zvulun

Er sei nun auch dafür verantwortlich, das Militär „zum Sieg in der Schlacht“ zu führen. Auch die Chefs des Militärgeheimdienstes und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Aharon Chaliva und Ronen Bar, haben persönliche Verantwortung eingeräumt.

Sieben Palästinenser im Westjordanland getötet

Bei Zusammenstößen mit der israelischen Armee im Westjordanland sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums sieben Palästinenser getötet worden. Den palästinensischen Angaben zufolge ist ein Teil davon bei einem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Nur Schams im Norden des Westjordanlands getötet worden. Die israelische Armee erklärt, in dem Lager finde ein Einsatz zur „Abwehr terroristischer Aktivitäten“ statt.

Ägypten und Jordanien fordern Ende der Gaza-Abriegelung

Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi und der jordanische König Abdullah II. haben ein „unverzügliches“ Ende der Abriegelung des Gazastreifens gefordert. „Ägypten und Jordanien weisen die Politik der Kollektivbestrafung durch die Abriegelung, den auferlegten Hunger und die Vertreibung“ der Bewohner des Palästinensergebiets zurück, erklärt das jordanische Königshaus nach einem Treffen der beiden Staatschefs in Kairo.

Sisi und Abdullah II. warnen auch vor einer Ausweitung des Konflikts. „Wenn der Krieg nicht aufhört“, drohe er „die ganze Region in eine Katastrophe zu stürzen“, heißt es in der Erklärung. Ägypten und Jordanien sind seit Jahrzehnten wichtige Vermittler im Nahost-Konflikt.

Jüdischer Weltkongress bittet Papst um Einsatz für Geiseln

Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Ronald Lauder, hat Papst Franziskus gebeten, sich für die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen einzusetzen. Wie der WJC heute nach einer Begegnung im Vatikan mitteilt, fordert Lauder den Papst auf, seine moralische Autorität einzusetzen, um auf eine sichere Rückkehr der Geiseln zu drängen – mehr dazu in religion.ORF.at.

SJ-Vorarlberg-Spitze nach Posting vor Parteiausschluss

Nach einem Posting in sozialen Netzwerken der Sozialistischen Jugend (SJ) Vorarlberg, in der diese sich „für die Verteidigung von Gaza“ ausgesprochen hat, sollen nun die verantwortlichen beiden SJ-Funktionäre aus der Partei ausgeschlossen werden. Zudem werden die Fördergelder für die SJ eingefroren – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

Caritas: Es fehlt am Zugang, nicht an Hilfsgütern

Caritas-Präsident Michael Landau plädiert dafür, Hilfslieferungen für den Gazastreifen „umgehend“ bereitzustellen. Es gelte, die Zivilbevölkerung zu schützen. „Es fehlt nicht an Hilfsgütern, sondern am Zugang“, so Landau in einer Aussendung – mehr dazu in religion.ORF.at.

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