Zug kollidierte in Graz mit Bus: Lenkerin tot

Im Westen von Graz ist es gestern Früh zu einem Zugsunglück gekommen. Ein Linienbus kollidierte im Bereich eines Bahnübergangs mit einem Zug. Die Buslenkerin wurde getötet, mehrere Personen wurden verletzt.

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Betrüger wollten Unfall ausnutzen

Betrüger wollten das Zugsunglück ausnutzen: Sie riefen bei mehreren Haushalten der Landeshauptstadt an und gaben sich als Polizisten aus. Sie sagten, dass ein Familienangehöriger in den Unfall verwickelt gewesen sei und nun eine Kaution in der Höhe von 70.000 Euro bezahlt werden müsse, sonst würde der Angehörige festgenommen. Die Polizei warnte vor den Anrufern.

Die Betrüger gaukelten den Opfern vor, dass es bei dem Familienmitglied Probleme mit der Zulassung und der Versicherung des verwickelten Autos gebe. Darum sei die Kaution fällig, sonst werde der Angehörige dem Haftrichter vorgeführt. Die Polizei bat jene Grazer, die von den falschen Polizisten angerufen wurden, sich sofort bei den echten Beamten zu melden. Keinesfalls soll Geld übergeben werden. Die Polizei fordere niemals per Telefon nach Kautionen, um Festnahmen zu verhindern.

Schulbus mit GKB-Zug kollidiert

Unterdessen wurde gestern Nachmittag ein weiterer Zugsunfall in der Steiermark bekannt: So war bereits am Montag ein Zug der GKB in Voitsberg mit einem Schulbus kollidiert.

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