Ein chinesischer Mann, der im April neun Schulkinder erstochen hatte, ist hingerichtet worden. Das teilten die Behörden in der nördlichen Provinz Shaanxi heute mit. Der zum Tatzeitpunkt 28-jährige Mann hatte angegeben, er habe als Kind selbst die betroffene Schule besucht und sei dort von seinen Mitschülern gemobbt worden. Bei dem Angriff waren zwölf weitere Kinder verletzt worden.
In China gibt es immer wieder tödliche Angriffe in Schulen. 2016 hatte ein Mann in einer Schule mehrere Kinder mit einem Messer angegriffen und zehn von ihnen verletzt, anschließend nahm er sich das Leben.
2014 erstach ein Mann in einer Schule, die seine Tochter nicht aufnehmen wollte, drei Kinder und einen Lehrer. Ein Jahr zuvor tötete ein Mann vor einer Schule in Schanghai zwei Verwandte und elf andere Menschen, darunter sechs Kinder.