Elefanten in Simbabwe trampeln deutsche Urlauberin tot

Eine deutsche Urlauberin ist in einem Nationalpark in Simbabwe von Elefanten totgetrampelt worden. Die 49 Jahre alte Frau war im nördlichen Nationalpark Mana Pools dabei, die Dickhäuter zu fotografieren, und kam ihnen dabei offenbar zu nahe, wie der Sprecher der Nationalparkverwaltung, Tinashe Farawo, heute sagte.

Die Safariurlauberin war mit zwei anderen Touristen und einem Reiseführer unterwegs, zunächst in Kanus und dann zu Fuß. Nach dem Angriff der Elefanten gestern wurde die Urlauberin in ein örtliches Krankenhaus gebracht, dort erlag sie heute ihren Verletzungen.

Die übrigen Mitglieder der Reisegruppe konnten noch vor den Elefanten flüchten, sie stehen aber unter Schock, wie Farawo sagte. Der Name der Urlauberin wurde zunächst nicht mitgeteilt, da ihre Angehörigen erst verständigt werden mussten.

Bei den meisten Safaris in Afrika sitzen Urlaubende in Autos und sind damit von den Wildtieren getrennt. Safaris, bei denen Urlauber und Urlauberinnen zu Fuß in Nationalparks unterwegs sind, gelten als deutlich riskanter.