Schwere Hurrikan-Schäden in Florida

Der Hurrikan „Michael“ hat im US-Bundesstaat Florida Verwüstungen angerichtet. Der Wirbelsturm der zweithöchsten Kategorie 4 zerstörte zahlreiche Gebäude, setzte Häuser unter Wasser, entwurzelte Bäume und riss Stromleitungen um. Mindestens ein Mensch kam ums Leben.

„Michael“ war gestern mit Windgeschwindigkeiten von 250 Stundenkilometern im Norden Floridas auf Land getroffen. Bilder aus der als erstes betroffenen Küstengemeinde Mexico Beach zeigen überflutete Straßen und Häuser mit abgerissenen Dächern. Im Badeort Panama City riss der Sturm Bäume, Satellitenschüsseln und Ampeln um.

Im nördlichen Landkreis Gadsden kam nach Angaben einer Behördensprecherin ein Mensch ums Leben. Unglücksursache war demnach ein umgestürzter Baum. Es handelt sich um den ersten bestätigten Todesfall durch Hurrikan „Michael“.

Der Hurrikan ist inzwischen in Richtung der Bundesstaaten Georgia und Alabama weitergezogen. Er wurde auf die niedrigste Hurrikan-Kategorie 1 heruntergestuft.