Einigung auf Basis für Verhandlungen bei Beamtengehältern

Regierung und Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) haben heute in der ersten Runde der Gehaltsverhandlungen eine Inflationsrate von 2,02 Prozent für die weiteren Gespräche außer Streit gestellt. Diesen Wert haben Expertinnen und Experten des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) für die Zeit von Oktober des Vorjahres bis September dieses Jahres errechnet.

Außerdem hat man sich auf ein Wirtschaftswachstum von 3,0 Prozent als Basis für die Verhandlungen verständigt. Das teilten GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl und der für die Beamten zuständige Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) nach der ersten Runde mit. Weiters hat man sich als Ziel gesetzt, die Verhandlungen so rechtzeitig abzuschließen, dass das neue Gehaltsabkommen mit 1.1.2019 in Kraft treten kann.

Fortgesetzt werden die Verhandlungen am 12. November. Dann will die Gewerkschaft auch konkrete Zahlen und Forderungen auf den Tisch legen, wie Schnedl ankündigte. Bis dahin sollen in Untergruppen die Wirtschaftsdaten noch vertieft werden.