Trump trifft Macron bei Weltkriegsgedenken in Paris

US-Präsident Donald Trump will am Rande der Gedenkfeiern zum Ende des Ersten Weltkriegs in Paris zu Beratungen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron zusammenkommen. Bei dem Treffen am Samstag werde es vor allem um den Syrien-Krieg und die „Bedrohung durch den Iran“ gehen, sagte ein US-Regierungsvertreter gestern. Es handle sich um das einzige Vieraugengespräch Trumps bei seinem Paris-Besuch.

Trump und seine Frau Melania nehmen am Sonntag in der französischen Hauptstadt an der Gedenkveranstaltung zum Ende des Ersten Weltkriegs (1914–1918) vor hundert Jahren teil. Zu der großen Zeremonie am Pariser Triumphbogen nehmen Dutzende Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teil, darunter auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der russische Staatschef Wladimir Putin.

Der Kreml hatte auch ein Treffen zwischen Trump und Putin am Rande der Gedenkfeier ins Gespräch gebracht. Trump sagte jedoch gestern, ein solches Treffen sei nicht geplant. Trump und Macron waren zuletzt im September am Rande der UNO-Generaldebatte in New York zusammengetroffen.