Er ist grün, griesgrämig und ein Hit an den nordamerikanischen Kinokassen: der Weihnachtstrickfilm „Der Grinch“ hat am Wochenende den ersten Platz der Kinocharts in den USA und Kanada belegt.
Der Film um den animierten haarigen Grantscherben nach dem Kinderbuchklassiker „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“ von Dr. Seuss spielte bei seinem Debüt rund 66 Millionen Dollar (gut 58 Mio. Euro) ein. Komiker Otto Waalkes leiht dem Griesgram in der deutschsprachigen Version, die am 29. November in Österreich startet, seine Stimme.
„Bohemian Rhapsody“ auf Platz zwei
Der Musikfilm „Bohemian Rhapsody“, der die Geschichte der Erfolgsband Queen erzählt, rutschte auf den zweiten Rang der Charts ab. Nach Schätzungen spielte der Film mit Rami Malek als Freddie Mercury an seinem zweiten Wochenende knapp 31 Millionen Dollar ein.
Dahinter landete in Nordamerika „Operation: Overlord“, ein Monstergruselfilm mit Nazi-Soldaten und Untoten von Filmproduzent J. J. Abrams und Regisseur Julius Avery. Der Neueinsteiger nahm von Freitag bis gestern auf Anhieb zehn Millionen Dollar ein.