Raststättenkette Rosenberger vor Insolvenz

Der Raststättenbetreiber Rosenberger will am Montag einen Insolvenzantrag stellen. Das sagte das Unternehmen heute der APA auf Anfrage. Davor hatte der „Standard“ (Freitag-Ausgabe) über die Insolvenz berichtet.

Trotz intensiver Verhandlungen mit der Bank seien benötigte Kreditlinien für das Unternehmen überraschend nicht freigegeben worden, weshalb man nun einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens stellen müsse. Oberstes Ziel sei es, das Unternehmen im Rahmen zu sanieren, die Arbeitsplätze zu sichern und eine nachhaltige Lösung für den Fortbestand der Rosenberger-Gruppe zu ermöglichen, hieß es in einer ersten Erklärung.

Rosenberger hat seit 2013 mehrheitlich chinesische Eigentümer. Von einer möglichen Insolvenz wären 600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen betroffen.